LJ Andres - A Curse of Shadows and Thorns: Geliebt von meinem Feind | Rezension

Montag, Mai 13, 2024

 

A Curse of Shadows and Thorns - Geliebt von meinem Feind (Broken Kingdoms 1) | LJ Andrews | 433 Seiten | Blanvelet | eBook 9,99€ | Paperback 16,00€


Eine rebellische Adlige. Ein verfluchter Feind. Eine verbotene Liebe, die ein Königreich zu Fall bringen wird ...

Vor langer Zeit stahlen Elises Vorfahren dem Fae-König die Krone. Jetzt ist es Elises Aufgabe, dafür zu sorgen, dass ihre Familie den Thron behält – und zwar durch eine gute Partie. Das Problem ist nur, dass die junge Adlige sich lieber in Spielhallen herumtreibt statt auf Bällen zu tanzen. Deshalb wird Elises Zukunft in die Hände des mysteriösen Mitgiftunterhändlers Legion Grey gelegt. Er schürt ihren Zorn sowie eine verbotene Leidenschaft. Und er trägt ein Geheimnis in sich, das nicht nur Elises Starrsinn in die Knie zwingen wird, sondern das gesamte Königreich ...
Quelle: Blanvalet


Herzlichen Dank an den Blanvalet Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat!

"A Curse of Shadows and Thorns" ist der erste Teil der Broken Kingdoms-Reihe von LJ Andrews. Insgesamt gibt es neun Bände, wobei nur die ersten drei Bücher von Elise handeln. Danach soll wohl eine andere Figur im Mittelpunkt stehen.

Elise ist die Hauptprotagonistin, die ziemlich viele Ähnlichkeiten zu Poppy aus "From Blood and Ash" aufweist. Beispielweise wurden beide Figuren in ihrer Kindheit angegriffen, weshalb sie nun vernarbt sind, genauso wie sie beide absolute Powerfrauen sind, was ich an sich echt gerne mag.
Legion war von Anfang an der mysteriöse Love Interest, zu dem sich Elise direkt hingezogen fühlt.
Zu beiden Charakteren konnte ich keine wirklich Bindung aufbauen, was aber zum Großteil einfach am Schreibstil lag, mit dem ich leider überhaupt nicht warm geworden bin. Dementsprechend hat mich auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden leider kalt gelassen.

Das Konzept hat mir ganz gut gefallen. Allerdings hat mich der Schreibstil wahnsinnig gemacht! Die Formulierungen und der Satzbau erinnern einen sehr an das Viktorianische Zeitalter - wahrscheinlich mit Absicht. Vielleicht liegt das auch an der Übersetzung, aber mit diesem Schreibstil bin ich leider überhaupt nicht warm geworden. Vielmehr hat er dafür gesorgt, dass kein richtiger Lesefluss bei mir entstehen wollte und ich irgendwann nur noch genervt war.
Auch das Worldbuilding hat mich eher überrumpelt, als dass es mir gefallen hat. Man wird von der ersten Seite an direkt in die Handlung hineingeschmissen und regelrecht mit Begriffen bombardiert, die ich noch nie gehört hatte und dementsprechend auch nicht einordnen konnte. Ein wenig mehr Informationen (gerade zu Beginn der Geschichte) hätten mir das Lesen sehr erleichtert. Wörter wie "Kvinna" werden ohne große Erklärungen geradezu im Übermaß verwendet. Soweit ich verstanden habe, bedeutet das soviel wie "Frau" oder "Dame".
Aufgrund der aufgeführten Punkte habe ich nach ca. 100 Seiten deshalb beschlossen, das Buch abzubrechen, was mir im Herzen wehtat. Ich wollte die Geschichte so gerne mögen, aber es sollte einfach nicht sein.

Ich wollte "A Curse of Shadows and Thorns" so gerne mögen, aber der Funke wollte leider einfach nicht überspringen, was für mich hauptsächlich am Worldbuilding und am Schreibstil lag.

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