Siam Gilbert - Sie hat angefangen | Rezension

Dienstag, Juni 04, 2024

 

Sie hat angefangen | Sian Gilbert | 416 Seiten | Goldmann | eBook 9,99€ | Paperback 17,00€


Sommer, Sonne, Strand und Tod – diese Party in der Karibik ist mörderisch ...

Auf dem Gymnasium waren Annabel, Esther, Tanya and Chloe beste Freundinnen und teilten jedes Geheimnis. Mittlerweile sind die vier nur noch lose in Kontakt – bis eine unerwartete Einladung sie wieder zusammenbringt: Ihre frühere Mitschülerin Poppy lädt die jungen Frauen zu ihrer Hen Party in die Karibik ein. Und das, obwohl keine der vier mit Poppy in Verbindung geblieben ist. Tatsächlich war das scheue Mädchen stets die Außenseiterin der Clique und wurde von den anderen sogar gemobbt. Offenbar vergeben und vergessen. Warum sonst sollte sie jetzt mit ihnen auf einer exklusiven Privatinsel eine glamouröse Party feiern wollen? Leichtfertig nehmen sie die Einladung an. Doch sie haben Poppy unterschätzt: Gnadenlos enthüllt sie alte wie neue Sünden, und die tropische Idylle wird zum blutigen Albtraum ...
Quelle: Goldmann


Herzlichen Dank an den Goldmann Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat!

"Sie hat angefangen" ist ein Thriller, der seine Leser zunächst gemächlich in die Welt der Protagonisten einführt, um dann nach etwa 150 Seiten an Spannung zu gewinnen und in ein packendes Finale zu münden.

Der Anfang des Buches mag für manche Leser etwas langatmig wirken, da man das Insel-Setting erstmal kennen lernt und sich mit den verschiedenen Figuren vertraut macht.
Die Geschichte wird dabei aus der Sicht der Freundinnen erzählt, wobei die Hauptfigur Poppy nur durch Tagebucheinträge zu Wort kommt. Dieses Erzählkonzept fand ich sehr gelungen, da es der Geschichte Tiefe verleiht und es ermöglicht, dass jede Figur ihre eigene Stimme hat. Es trägt dazu bei, dass die Leser einen umfassenden Einblick in die Gedanken und Gefühle der Charaktere bekommen.

Ab Seite 150 zieht das Tempo spürbar an. Die Autorin enthüllt nach und nach immer mehr Wahrheiten und es geschehen einige dramatische Vorfälle auf der Insel. Diese Ereignisse sind gut beschrieben und erzeugen eine bedrohliche Atmosphäre, die den Leser fesselt. Ich fand besonders spannend, wie die Autorin es geschafft hat, eine gewisse Prise Bedrohung durch das gesamte Buch hinweg beizubehalten.
Das Ende des Buches war für mich besonders intensiv und spannend. Obwohl einige meiner Theorien bestätigt wurden, empfand ich dies nicht als Nachteil, da die Autorin das Finale mit einer beeindruckenden Intensität und Spannung gestaltet hat.
Es bleibt offen, ob es eine Fortsetzung geben wird.

Insgesamt hatte ich beim Lesen großen Spaß und wurde hervorragend unterhalten!



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