Ayla Dade - Blackwell Palace: Feeling It All | Rezension
Freitag, Februar 16, 2024
Blackwell Palace - Feeling It All (Frozen Hearts-Reihe, Band 3) | Ayla Dade | Penguin | 592 Seiten | eBook 12,99€ | Paperback 16,00€ |
Quelle: Penguin
"Blackwell Palace - Feeling It All" ist der dritte Teil der Frozen Herats-Reihe von Ayla Dade, der zwar einen neuen Handlungsstrang im Hinblick auf die Liebesgeschichtenverfolgt, aber dennoch nicht komplett losgelöst von den beiden vorherigen Bänden ist. Daher würde ich unbedingt dazu raten, alle Bücher dieser Reihe in der vorgegebenen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover harmoniert perfekt zu den bereits erschienenen Teilen der Reihe und besticht durch seine Schlichtheit.
Das Wiedersehen mit Edward und Blair, die man bereits aus den vorherigen Büchern kennt, ist äußerst gut gelungen. Ich hatte mein vorgefertigtes Bild von den beiden, welches in diesem Band jedoch Stück für Stück dekonstruiert und neu zusammengefügt wurde. Auch die Rückkehr anderer bereits bekannter Charaktere fügt sich nahtlos in die Handlung ein und bereichert sie sehr.
Blair habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen, weil sie einfach eine wahnsinnig sympathische Protagonistin ist, die entschlossen, offen und liebenswürdig ist.
Die Idee, die verworrenen und von Zerrissenheit sowie Angst geprägten Gedanken der beiden Protagonisten mit beispielweise durchgestrichenen Sätzen deutlich zu machen, fand ich total spannend. Manchmal muss ich aber zugeben, fand ich es etwas anstrengend, wenn man stellenweise relativ häufig Sätze ohne Groß- und Kleinschreibung, Punkt und Komma zu lesen.
Die Geschichte selbst entfaltet eine unwiderstehliche Sogwirkung. Kaum angefangen, kann man das Buch kaum noch weglegen. Wer ist mit wem verbündet? Wer verbirgt welches dunkle Geheimnis? Und wer sind denn jetzt eigentlich die Bösen und wer die Guten? Die Emotionen und Spannung, die die Autorin damit einfängt, haben mich tief in das Gefühlschaos der handelnden Figuren eintauchen lassen, sodass ich bis zum Ende hin mit ihnen mit gefiebert habe.
Die zahlreichen Verweise auf diverse Social Media-Plattformen und deren Relevanz für die Figuren in dem Buch sowie die im Blackwell Palace stattfindende Datingshow á la "Der Bachelor" waren mir insgesamt too much.
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