Freida McFadden - Wenn sie wüsste | Rezension

Mittwoch, Juni 07, 2023

 

Wenn sie wüsste | Freida McFadden | Heyne | 400 Seiten | eBook 13,99€ | Paperback 16,00€


Millie kann ihr Glück kaum fassen, als die elegante Nina ihr die Stelle als Haushaltshilfe inklusive Kost und Logis bei ihrer Familie auf Long Island anbietet. Schließlich hat sie eine Vergangenheit, von der niemand etwas wissen soll. Doch kaum ist Millie eingezogen, zeigt Nina ihr wahres Gesicht: Sie verwüstet das Haus und unterstellt ihr Dinge, die sie nicht getan hat. Ihre verwöhnte Tochter behandelt Millie ohne jeden Respekt. Nur Ninas attraktiver Mann Andrew ist nett zu ihr. Wäre da nur nicht Ninas wachsende Eifersucht. Hat sie Millie nur eingestellt, um ihr das Leben zur Hölle zu machen? Oder hat auch sie ein dunkles Geheimnis, von dem niemand etwas erfahren darf?
Quelle: Heyne


Herzlichen Dank an den Heyne Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat!

Sommerliches Wetter und laue Sommerabende sind für mich immer das perfekte Ambiente für einen spannenden Thriller. Als ich zufällig über "Wenn sie wüsste" von Freida McFadden gestolpert bin, den Klappentext gelesen und dann noch die vielen positiven Bewertungen dazu gelesen hatte, musste ich dieses Buch unbedingt lesen.

Das Cover passt für mich hervorragend zum Genre und auch zur Atmosphäre des Buches! Mein Highlight ist aber tatsächlich der neongrüne Buchschnitt, der das Buch zu einem optischen Highlight werden lässt.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die arbeitslos Millie, die derzeit in ihrem Auto lebt. Sie ist einfach nur dankbar, dass sie nun die Möglichkeit hat, für die wohlhabenden Winchesters zu arbeiten. Da sie auf diesen Job angewiesen ist, ignoriert sie Ninas unmögliches Verhalten (das mich an der ein oder anderen Stelle wirklich extrem wütend gemacht hat) und versucht, das beste aus ihrer Situation zu machen. Egal, was Millie auch tut, für Nina ist nichts gut genug. Auch deren Tochter Cecilia ist ein verzogener Teufelsbraten ohne Manieren. Nur Andrew, Ninas Ehemann, scheint relativ normale und auch freundlich zu Millie zu sein.

Freida McFaddens Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Dazu schafft sie es, über das gesamte Buch hinweg eine bedrohliche Atmosphäre aufzubauen, die einen selber ganz kribbelig macht. Von der ersten Seite an ist das Buch extrem fesselnd, sodass man es nur schwer aus der Hand legen kann. Ich habe tatsächlich auch bis tief in die Nacht hinein gelesen, weil es ein echter Pageturner war. Auch die kurzen Kapitel haben dazu geführt, dass man einfach immer weiterlesen wollte. Die vielen kleinen Enthüllungen, die hier und da auftauchen, machen die Geschichte nochmal packender. Gerade wenn man denkt, man hätte verstanden, was hier für ein Spiel gespielt wird, werden die eigenen Vermutungen komplett auf den Kopf gestellt.

Endlich mal wieder ein Thriller, den ich von der ersten Seite an nicht mehr weglegen konnte! "Wenn sie wüsste" von Freida McFadden ist ein wilder, verrückter und spannungsgeladener Thriller, der einfach nur Spaß macht! Bitte mehr davon!



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