Stephen King - Brennen muss Salem | Rezension

Donnerstag, Mai 07, 2020

Brennen muss Salem | Stephen King | 656 Seiten | Heyne | Taschenbuch 10,99€ 

Das Meisterwerk, das neue Maßstäbe in der Horrorliteratur gesetzt hat

Ben Mears kehrt nach Salem’s Lot zurück und interessiert sich dort für das Marsten-Haus. Von diesem Haus geht eine unheimliche Kraft aus, und bald zeigt sich, wer in Salem’s Lot sein Unwesen treibt: ein Vampir. Ben wagt es mit einigen Helfern – darunter ein alter Mann, eine junge Frau und ein Kind –, den Kampf gegen die Macht des Bösen aufzunehmen. Doch dieses Wagnis kostet furchtbare Opfer.
Quelle: Heyne



Herzlichen Dank an den Heyne Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat!

Nachdem ich vor drei Jahren den Stephen King-Klassiker "Es" gelesen hatte, war ich schwer beeindruckt und wollte von da an unbedingt mehr Bücher von ihm lesen! Allerdings bin ich irgendwie nie dazu gekommen, weshalb "Brennen muss Salem" mein erster King nach langer Zeit war. Sowohl der Titel als auch der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Ich war extrem gespannt, wie Stephen King die Vampir-Thematik verarbeiten würde.

Das Cover passt super zu einem Stephen King-Buch und auch zu dem Genre! Man weiß direkt, auf welche Art von Geschichte man sich hier einlässt.

Um was geht es? Ben Mears kehrt nach Jahren nach Jerusalem's Lot zurück. Das Städtchen und ganz besonders das berühmt berüchtigte Marsten Haus suchen ihn nach einer Mutprobe in seiner Jugend immer noch heim. Kurz nachdem er sich dort wieder niederlässt, um an seinem neuen Roman zu arbeiten, ereignen sich seltsame Dinge, die Bens Albträume wieder aufleben lassen ...

In typischer King-Manier stehen auch in diesem Buch mehrere Charaktere im Zentrum des Geschehens. Man hat das Gefühl, ganz Salem's Lot kennengelernt zu haben, weshalb man sich nicht nur den Einwohnern, sondern auch dem seltsamen Städtchen verbunden fühlt. Einige der Akteure mag man sofort, während man den nächsten am liebsten den Hals umdrehen würde. Jeder Charakter besitzt seine Eigenheiten, wodurch sie nicht nur Tiefe, sondern auch Komplexität erlangen.
Eine Figur rückt nichtsdestotrotz in den Mittelpunkt der Handlung: Ben Mears. Der mehr oder weniger erfolgreiche Schriftsteller kehrt nach langer Abwesenheit wieder nach Salem's Lot zurück, um ein neues Buch zu schreiben.

Stephen Kings Schreibstil kann man nicht beschreiben, man muss ihn erleben! Er weiß, wie man für Spannung, Nervenkitzel und Gänsehaut sorgen kann. Dabei baut er beinahe mühelos einen Spannungsbogen auf, den man als Leser kaum noch aushält, weshalb man das Buch auch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Bei Stephen King landet man nicht mit dem Beginn des Buches mitten in der Handlung. Vielmehr nähert man sich ihr ganz sanft an, lernt zunächst erstmal die Charaktere und die Stadt kennen, bevor der Plot so richtig losgeht. Dafür sind ca. 200 Seiten ins Land gegangen, allerdings hat mich das kaum gestört, da auch diese 200 Seiten wirklich gut und lebhaft gestaltet waren.

Spannend von Anfang bis Ende: "Brennen muss Salem" von Stephen King wird zurecht als Meisterwerk, welches neue Maßstäbe in der Horrorliteratur gesetzt hat, betitelt!


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