Zara Cox - Mister Q | Rezension

Mittwoch, August 01, 2018

Mister Q | Zara Cox | 480 Seiten | Goldmann | eBook 9,99€ | Broschiert 12,00€

Elyse Gilbert, genannt Lucky, ist auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit. Völlig mittellos gelangt sie nach New York, wo sie auf eine Anzeige stößt, die ihre Rettung sein könnte. Eine Million Dollar für zehn Nächte mit dem mysteriösen Q, der sein Gesicht hinter einer Maske verbirgt. Q entführt Lucky in seine luxuriöse Villa und in eine dunkle Welt der Lust, nach der sie sich mit jeder weiteren Nacht mehr sehnt. Denn auch wenn die kalte Stimme hinter der Maske sie abstößt, berühren die gemeinsamen Stunden ihr Herz. Doch Lucky kann nicht ahnen, dass Q einer der reichsten Männer New Yorks ist und sie nur eine Figur in einem gefährlichen Spiel ... 
Quelle: Goldmann


Das Buch wurde mir als kostenloses Rezensionsexemplar vom Goldmann Verlag zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür!

Der Klappentext und das Cover von "Mister Q" haben mich beim Durchstöbern der Verlagsvorschau direkt neugierig gemacht, weshalb das Buch direkt auf meine Wunschliste gewandert ist! Umso gespannter war ich auf die Umsetzung des Inhaltes ...

Das Cover finde ich total ansprechend! Die Schwarz- und Grautöne wirken sehr düster, was durch das schrille Pink, in dem der Titel verfasst ist, durchbrochen wird!

Um was geht es? Elyse Gilbert, genannt Lucky, ist nicht nur pleite, sondern auch noch auf der Flucht vor einem Mann, der ihr Leben jahrelang zur Hölle gamcht hat. Als sie eines Tages eine geheimnisvolle Anzeige liest, die ihr eine Million Dollar Gehalt verspricht, zögert Elyse nicht lange. Was sie für das Geld tun muss? Zehn Nächte mit dem geheimnisvollen Mister Q verbringen ...

Bei Elyse Gilbert handelt es sich um eine junge Frau, die in ihrem Leben schon einige Schicksalsschläge verkraften musste! Doch sie lässt sich von all den Dingen, die ihr widerfahren sind, nicht unterkriegen und kämpft für ihr Glück. Ihre Familiengeschichte hat sie geprägt und auch emotional abstumpfen lassen. Im Verlauf des Buches macht Elyse, die anderen Menschen eher misstrauisch begegnet, einen leicht naiven Eindruck, was ich mit der Person, die man zu Beginn des Buches kennengelernt hat, nicht ganz vereinbaren kann.
Quinn Blackwood , auch Q genannt, war mir leider alles andere als sympathisch, weil ich einfach keine Verbindung zu ihm aufbauen konnte! Auch wenn er eine dunkle Vergangenheit verbirgt, so konnte ich seine Motive und Beweggründe einfach nicht nachvollziehen! Außerdem hatte ich noch Probleme mit seiner kontrollierenden und kalkulierenden Art! Dem ganzen die Krone aufgesetzt hat sein Spitzname für Elyse - "Knallfröschen". Welcher normale Mann nennt seine Partnerin bitte so?
Die Bindung, die Elyse und Qinn während des Buches aufbauen, hat sich mir immer noch nicht erschlossen! Klar, die beiden genießen ihr Arrangement in vollen Zügen, aber dies rechtfertigt in meinen Augen noch nicht eine romantische Beziehung zueinander. Mir hat die zwischenmenschliche Interaktion, die sich nicht auf Sex beruft, gänzlich gefehlt.

Zara Coxs Schreibstil ist extrem flüssig und leicht, an manchen Stellen zwar etwas derb, was aber gut zu den jeweiligen Szenen und zu dem Erotik-Genre passt! Auch wenn es mir letztendlich an Tiefgründigkeit gefehlt hat, so hat mich das Buch doch recht gut unterhalten, weshalb ich es auch in etwa zwei Tagen durchgelesen hatte!
Gut gefallen hat mir, dass man die Geschichte sowohl aus Elyses Perspektive als auch aus Qinns Sichtweise geschildert bekommt! Auch wenn ich keine tiefgreifende Beziehung zu den Protagonisten aufbauen konnte, konnte ich wenigstens deren Gedankengänge kennenlernen!

"Mister Q" von Zara Cox kann man trotz seiner Schwächen kaum aus der Hand legen, da es sich wahnsinnig gut und schnell hat lesen lassen!

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2 Kommentare

  1. Hey Myri!

    Dir hat das Buch zumindest ein bisschen besser gefallen wir mir. Ich war vom männlichen Protagonisten leider einfach nur mehr genervt und der Kosename "Knallfröschchen" hat mir dann den Rest gegeben *gg*

    Liebe Grüße
    Luna

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    1. Hey Luna :)

      Als er sie das erste Mal "Knallfröschchen" genannt hat, dachte ich erst, ich hätte mich verlesen! :D Der Kosename geht überhaupt nicht - und dann auch n och in dieser Situation!

      Liebe Grüße,
      Myri

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