Nikola Hotel - It was always love | Rezension

Montag, Oktober 05, 2020

 

It was always love (Blakely Brüder, Band 2) | Nikola Hotel | 416 Seiten | Rowohlt | eBook 9,99€ | Broschiert 12,99€


Sie hat genug von Männern. Aber er kann nicht genug von ihr bekommen ...

Als Aubree in New York von der Uni fliegt, bietet ihre beste Freundin Ivy ihr sofort an, bei ihr einzuziehen. Doch das Angebot hat einen Haken: Im selben Studentenwohnheim wohnt auch Ivys Stiefbruder Noah. Und der charmante Mistkerl lässt keine Gelegenheit aus, mit ihr zu flirten. Die Gefühle, die Noah in ihr auslöst, sind nach dem, was in New York passiert ist, einfach nur schmerzlich. Aubree will keine Beziehung, keinen One-Night-Stand, kein gar nichts. Doch so sehr sie sich auch dagegen wehrt, plötzlich ist da etwas. Und das macht ihr Angst. Denn ihre Vergangenheit lässt sich nicht abschütteln ...
Quelle: Rowohlt


Herzlichen Dank an den Rowohlt Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat!

Der erste Band "It was always you" von Nikola Hotel hat mir wahnsinnig gut gefallen und ist zu einem echten Jahreshighlight geworden. Daher habe ich mich natürlich extrem auf den zweiten Teil der Dilogie gefreut. Da man die Charaktere von "It was always love" im ersten Buch schon kennengelernt hat, habe ich mich nochmal mehr gefreut, da ich vor allem Noah schon in mein Herz geschlossen hatte.
Das Highlight in diesem Buch ist, dass es genauso wie im ersten Teil wieder mehrere Handletterings im Buch zu bestaunen gibt. Definitiv eine großartige Idee!

Das Cover ist stark an das des ersten Teil angelehnt. Lediglich die Farbe, die so so schön aussieht, und der Titel sind unterschiedlich.

Um was geht es? Nach einer Party, die vollkommen aus den Fugen geraten ist, fliegt Aubree von der Uni. Völlig niedergeschlagen weiß sie sich nicht weiter zu helfen, als zu ihrer besten Freundin Ivy zu flüchten. Dort möchte sie vor allem eins haben: ihre Ruhe. Doch daran ist nicht zu denken, als sie Ivys Stiefbruder Noah kennenlernt, der ihr nach und nach hilft, ihre Welt wieder in Ordnung zu bringen. Allerdings ist Noahs Leben eine einzige Katastrophe, weshalb Aubree sich auf gar keinen Fall auf ihn einlassen kann ...

Aubree Sturgess ist frisch von der Uni geflogen. Für den Vorfall kann sie allerdings überhaupt nichts. Trotzdem schämt sie sich so sehr, dass sie sich niemandem anvertrauen möchte. Sie zieht sich zurück, um mit ihrer Wut und ihrem Schmerz alleine fertig zu werden. Man lernt sie kennen, als sie am absoluten Tiefpunkt angelangt ist. So oft wollte ich sie am liebsten in den Arm nehmen und ihr sagen, dass alles gut wird. Nach und nach holt sie sich ihr Leben zurück. Alleine ist sie dabei nicht, denn der Stiefbruder ihrer besten Freundin Noah Blakely steht ihr seit ihrem Rausschmiss von der Uni stets zur Seite. Der 20-Jährige führt selbst ein Leben, in welchem es drunter und drüber geht. Mit seinem Vater streitet er schon viel zu lange und auch seinen Bruder stößt er immer wieder von sich. Er handelt grundsätzlich impulsiv, was meistens nicht zu seinem Vorteil ausgeht. Trotz all seiner Macken ist er ein wahnsinnig liebenswerter und vor allem empathischer Kerl, was mir total zugesagt hat.
Zusammen haben Aubree und Noah eine tolle Dynamik. Das Knistern zwischen den beiden ist kaum zu übersehen. Allerdings ist es bei mir nicht über das Knistern hinausgegangen. Woran das gelegen hat, kann ich nicht benennen. Vielleicht war es die Tatsache, dass sich die beiden innerhalb weniger Wochen ineinander verlieben. Mir ist es lieber, wenn sich zwei Personen über einen längeren Zeitraum annähern, weil ich das einfach authentischer finde.

Nikola Hotels Schreibstil ist wieder großartig, sodass man die Zeit beim Lesen gänzlich vergisst. Ich habe jede einzelne Zeile genossen und die Geschichte gespannt verfolgt.
Die Geschichte war extrem schnelllebig. Dadurch ist einerseits keine Langeweile aufgekommen. Andererseits wurde mir zu viel angeschnitten, was dann nicht angemessen abgehandelt wurde. Zum Beispiel hätte ich gerne mehr über Aubrees Mutter oder Noahs Streit mit seinem Vater erfahren.

Einen Ticken schlechter als der Vorgänger, aber trotzdem absolut lesenswert: "It was always love" von Nikola Hotel macht vor allem wegen seiner gegensätzlichen Protagonisten Spaß zu lesen!



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