J. R. Ward - Into The Fire | Rezension

Freitag, Mai 29, 2020

Into The Fire (Firefighters, Band 1) | J. R Ward | 464 Seiten | LYX | eBook 9,99€ | Broschiert 15,00€


Das Feuer verzeiht keine Fehler ...

Anne Ashburn ist Firefighterin mit Leib und Seele. Kein Feuer ist ihr zu gefährlich, kein Risiko zu hoch. Doch bei einem Einsatz unterschätzt sie die Gefahr und kommt fast ums Leben. Nur eine extreme Rettungsaktion von Danny Maguire, dem Bad Boy des Fire Departments, bewahrt sie vor dem sicheren Tod. Verletzt an Körper und Seele hat Anne danach nur noch ein Ziel: den Brandstifter zu finden, der für das Feuer verantwortlich ist, das ihr Leben so drastisch veränderte. Immer wieder trifft sie während ihrer Ermittlungen auf ihre alte Einheit - und Danny! Dabei lodern auch längst vergessene Gefühle wieder auf ...
Quelle: LYX




Herzlichen Dank an den LYX Verlag, der mir das Buch als digitales Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat!


"Into The Fire" ist der erste Teil der Firefighters-Reihe von J. R. Ward. Wann weitere Bände der Reihe erscheinen werden, habe ich leider nicht herausfinden können. Da ich bisher alle Bücher, welche ich von der Autorin gelesen habe, geliebt habe, konnte ich mir dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen.
Es ist vielleicht ganz gut zu wissen, dass es eine Kurznovelle mit dem Titel "Into The Heat" gibt, die auf wenigen Seiten die Vorgeschichte dieses Buches abhandelt. Ich habe von dieser Novelle leider erst erfahren, als ich "Into The Fire" schon zur Hälfte gelesen hatte.

Das Cover konnte direkt meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen! Es sieht trotz seiner Schlichtheit einfach so schön aus!

Um was geht es? Anne hat als Firefighterin ihre Berufung gefunden. Jeden Tag riskiert sie aufs Neue ihr Leben bei gefährlichen Einsätzen. Doch diesen Gefahren ist sie niemals alleine ausgesetzt. Mit ihren Kollegen, die gleichzeitig auch ihre Freunde sind, trotzt sie allen Hindernissen. Besonders nahe steht ihr Danny, mit dem sie eine leidenschaftliche Nacht verbracht hat. Eines Tages geht bei einem Einsatz aber etwas schief und Anne wird zu etwas gezwungen, was sich nicht mehr rückgängig machen lässt und ihr Leben von Grund auf verändern wird ...

Im typischen J. R. Ward-Stil lernt man in diesem Buch nicht nur die beiden Hauptprotagonisten kennen, sondern alle Charaktere, die in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen. Daher wechselt die Erzählperspektive auch immer hin und her.
Anne Ashburn ist Feuerwehrfrau mit Leib und Seele. Wie bereits ihr Vater und großer Bruder, lebt sie für ihren Beruf. Als einzige Frau in ihrer Einheit ist sie es gewohnt, sich zwischen lauter muskelbepackten Männern durchzusetzen. Ich habe an ihr sehr bewundert, wie willensstark und taff sie ist. Sie lässt sich nicht unterkriegen - egal welche Steine ihr das Leben in den Weg legt.
Dann ist da noch Danny Maguire. Er ist einer von Annes Kollegen und engsten Freunden. Allerdings verbindet die beiden weit mehr als Freundschaft. Im Buch wird er als der klassische Womanizer beschrieben, der beziehungsunfähig ist. Er ist ein Kerl, der viel leidet und sich selbst am meisten im Weg steht. ich mochte ihn eigentlich ganz gerne, obwohl es mich phasenweise doch genervt hat, dass er nicht offen über seine Gefühle sprechen konnte.
Anne und Danny scheinen auf den ersten Blick ein vollkommen unpassendes Paar zu sein! Allerdings merkt man, dass die beiden sich richtig gut ergänzen und zusammen ein klasse Team sind. Obwohl die Romanze, die sich zwischen ihnen abspielt, als sehr leidenschaftlich dargestellt wird, kam bei mir nichts an. Für mich wirkten die Annäherungen zwischen ihnen eher distanziert und steril.

J. R. Wards Schreibstil hat mich (wie auch nicht anders erwartet) voll und ganz begeistern können! Die Autorin schreibt unglaublich atmosphärisch und packend. Das Buch hat sich daher problemlos und leicht lesen lassen, deshalb kann ich immer noch nicht wirklich nachvollziehen, wieso mich die Geschichte nicht packen konnte. Ganz egal ob es sich um die Liebesgeschichte zwischen Anne und Danny oder der Ermittlungsgeschichte um eine Reihe von Bränden gehandelt hat, blieben für mich die Momente aus, in denen ich einfach nur weiterlesen und unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Insgesamt konnte mich "Into The Fire" von J. R. Ward zeitweise ganz gut unterhalten! Für mich ist es leider bisher das schwächste Buch der Autorin!


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