Christian Schröder - Noam: Ein Junge, zwei Welten | Rezension
Sonntag, Dezember 30, 2018Noam - Ein Junge, zwei Welten | Christian Schröder | 336 Seiten | loveisallyouread | Gebundenes Buch 21,90€ |
Mona und Jacob haben die perfekte Beziehung. Nur die Sache mit dem
unerfüllten Kinderwunsch - die macht ihnen zu schaffen. Doch dann setzt
ein ungewöhnlicher Auftrag in Jacobs Werbeagentur eine Verkettung von
Ereignissen in Gang, die dazu führt, dass ein geheimnisvoller Junge in
das Leben des Paares tritt.
Noam, über den nichts bekannt ist, außer dass er am Strand gefunden wurde, entführt seine neuen Eltern aus ihrem Alltag und nimmt sie mit auf eine fantastische Reise. Nach Afrika, Island - und zu sich selbst.
Noam, über den nichts bekannt ist, außer dass er am Strand gefunden wurde, entführt seine neuen Eltern aus ihrem Alltag und nimmt sie mit auf eine fantastische Reise. Nach Afrika, Island - und zu sich selbst.
Quelle: loveisallyouread
Vielen Dank an den loveisallyouread Verlag, der mir das Buch als kostenloses Rezensionsexemplar zugesendet hat!
Anfangs war ich sehr skeptisch, da ich keine Ahnung hatte, was mich erwarten würde, wenn ich "Noam - Ein Junge, zwei Welten" von Christian Schröder lesen würde! Daher habe ich mich relativ ideenlos und blind in die Geschichte gestürtzt und wurde von einem märchenhaften Plot verzaubert.
Das Cover gefällt mir total gut! Es passt thematisch super zum Inhalt des Buches und das Farbspiel von weiß und rot sieht mega schön aus!
Um was geht es? Mona und Jacob führen eine glückliche Ehe. Alles, was ihnen zu ihrem perfekten Glück noch fehlt, ist ein Kind. Da Mona allerdings keine Kinder bekommen kann, bleibt dieser Wunsch unerfüllt. Als Jacob eines Tages von seinem Chef beauftragt wird, bei einer Adoptionsagentur vorbeizuschauen, beschließen er und seine Frau relativ spontan, ein Kind zu adoptieren. Auf unerklärliche Weise fühlen sie sich zu dem 5-jährigen Noam hingezogen, der ihre Welt von nun an auf den Kopf stellt ...
Jacob war ein wirklich gut ausgearbeiteter Charakter, der sich im Verlauf der Geschichte auch sehr weiterentwickelt hat! Seine Frau Mona dagegen habe ich eher als nicht ganz so ausgereifte Figur wahrgenommen. Die beiden sind ein absolut klasse Paar, aber dennoch konnte ich mich nicht mit ihnen anfreunden und somit auch keine Bindung zu ihnen herstellen!
Der kleine Noam überrascht den Leser immer wieder aufs Neue, bis einem irgendwann klar wird, dass es mit ihm etwas auf sich haben muss, das man nicht so recht erklären kann! Er ist zwar unglaublich jung, wirkt aber dennoch sehr reif und besitzt die Weisheit eines alten Mannes, der viel erlebt hat. Insgesamt war er diese Mischung, die mich irritiert hat! ich weiß nicht wieso - schließlich handelt es sich um eine märchenhafte Geschichte -, aber ich konnte mich absolut nicht damit anfreunden, wie Noam sich verhält bzw. was er ist.
Christian Schröders Schreibstil war sehr leicht, weshalb man der Geschichte auch richtig gut folgen konnte! Ich konnte mir die Szenarien gut vorstellen und haben das Buch dank des großartigen Leseflusses auch in echt kurzer Zeit gelesen.
Was mir gut gefallen hat, ist, dass in dem Buch viele Dinge angesprochen und thematisiert werden, die man in seinem Alltagstrott oft vergisst. Auch wenn die Geschichte nicht ganz meins war, so war es doch großartig, wie der Autor immer wieder darauf verweist, dass nichts wichtiger ist als die Liebe.
Wenn man sich von einer außergewöhnlichen Geschichte verzaubern lassen möchte, ist "Noam - Ein Junge, zwei Welten" bestimmt die richtige Lektüre für einen! Mich selbst konnte das Buch leider nicht abholen.
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